Einblicke in die Geschichte der Fasanerie und Vergleiche mit dem Ziehtebusch

 

Auf dem Gebiet der Fasanerie wurde bereits in der Bronzezeit gesiedelt. Funde wie zahlreiche Scherben und der Fund eines Steinbeils auf der östlichen Seite des Mittelweges belegen dies. Bevor im 17. Jahrhundert mit der Gestaltung begonnen wurde, war dieses Gebiet ein Sumpfgebiet und erstreckte sich von der heutigen Fasanerie bis zum Schlossgarten. Diese Gegend wurde als "Welsche Breite" bezeichnet. Auch das Gelände vom Ratswall über die Lange Strasse und Leopoldstrasse bis zum Ziehtebusch gehörte zu den sumpfigen Gebieten. Fürst Ludwig ließ zum Schutz der italienischen Gewächse ab ca. 1650 auf der Welschen Breite Bäume anpflanzen. Es wurden Teiche angelegt und Vogelvolieren gebaut wie das 1711 erbaute Fasanenhaus. In diesem auenwaldähnlichen Landschaftsteil dominieren noch heute Baumarten wie Eiche, Esche, Ulme, Rotbuche, Sommer- und Winterlinde. Im folgenden wird durch einen Auszug aus der Köthener Chronik von Robert Schulze die geschichtliche Entwicklung der Fasanerie, deren Umgebung und Vergleiche mit dem Ziehtebusch, damals auch "Neue Weiden" genannte, erklärt.

 

Fasanerie 1904

 

[...Wir gehen durch den Walldurchbruch nach nach der Promenade und gelangen rechts abbiegend nach der Fasanerie.

Die beiden Köthener Büsche sind Anpflanzungen aus verhältnismäßig später Zeit. Die Fasanerie, der ehemalige "Welsche Busch", wurde vom Fürsten Ludwig zum Schutze der auf der welschen Breite angepflanzten italienischen Gewächse angelegt. Der Ziehtebusch ist möglicherweise älter und ist zuerst sicher keine planmäßige Anpflanzung gewesen. Auf dem sumpfigen und zeitweise überschwemmten Gebiete bildete sich ein Wald, der bei seinem sumpfigen Untergrunde keine Spaziergänger anlockte, wenn es solche früher gegeben haben sollte. Beide Büsche unterstanden dem Forstrevier Köthen.

Nachdem die Auseinandersetzung zwischen dem Herzoglichen Hausbesitze und dem Staatsbesitze erfolgt war und die beiden Köthener Büsche in Staatsbesitz übergegangen waren, richteten Bürgermeister und Rat am 22.1.1872 eine Eingabe an das Staatsministerium, in der um die käufliche Erwerbung beider Büsche gebeten wurde. Nach genauer Berechnung glaubten Bürgermeister und Rat als Kaufpreis 25000 Taler anbieten zu müssen. Der Wunsch zur Erwerbung beider Büsche wurde wie folgt begründet. Es bilden diese Waldpartien die einzigen angenehmen und schönen Spaziergänge der Stadt. Sie veranlassen die Bewohner zum Aufenthalte und zur Bewegung in der freien Natur und gewähren ihnen dadurch nicht nur einen großen, durch nichts zu ersetzenden Genuß, sondern tragen auch zur Erhaltung und Stärkung der Gesundheit bei, wie sie in sittlicher Hinsicht einen nicht hoch genug zu veranschlagenden Einfluß ausüben.

Hingewiesen wurde ferner auf die große Wichtigkeit der Bäume für die der menschlichen Gesundheit zuträglichen Beschaffenheit der Luft.

Das Staatsministerium stellte sich in seinen Ausführungen völlig auf den Standpunkt der Stadt, forderte aber 30000 Taler und die hypothekarische Eintragung, daß beide Büsche als Parks oder Forsten zu erhalten sind.

Falls die Stadt Teile abholzt oder verkauft, sollten für jeden Morgen 200 Taler nachgezahlt werden.

Die Fasanerie nebst Mühlbusch und Heckenweg umfaßten 130 Morgen 98 Quadratruten, der Ziehtebusch 127 Morgen 20 Quadratruten.

Den Kaufkontrakt unterzeichneten am 11.6.1872 für die Regierung Ölze, für die Stadt Joachimi.

Im gleichen Jahre noch erwarb die Stadt den Eiskeller aus Herzoglichem Familienbesitz, der im Winter 1923/24 von den Arbeitslosen entfernt wurde, und aus Herzoglichem Besitze die Fasanenwärterwohnung nebst Garten und den Fasanenbrutgarten für 850 Taler.

Als die Stadt die Büsche übernahm, fanden sich nur wenige Wege darin. Im Laufe der Jahre sind viele Wege angelegt worden. Eine verhältnismäßige große Anzahl von Bänken lädt die Spaziergänger zur Rast ein. Der Eichgang der Fasanerie enthält noch mehrere stattliche Eichen, die prächtigste, die der Blitz mehrfach getroffen hatte, ist im Winter 1923/24 gefällt worden. Sie stammte noch aus Fürst Ludwigs Zeit. An dem Rande nach der Joachimi-Allee sind zwei Denksteine aus Findlinge errichtet worden. Die eine Zeigt die Kaiserbildnisse Wilhelms I. und Friedrich III. in Bronze, der andere das bronzene Bild Herzog Friedrichs I. Dieser Denkstein ist mit einer Brunnenanlage verbunden.

 

Eichgang bzw. Eichelgang um 1900

 

Kaiserdenkmal um 1913, Ecke Joachimiallee - Bärteichpromenade

 

Herzog Friedrich-Brunnen, Eingeweiht am 6. November 1906, Ecke Joachimiallee - Fasanerieallee

 

Die Stadtmauer ist von zahlreichen Türen durchbrochen, die von den Besitzern der Wallhäuser angelegt worden sind. Ursprünglich hatte nur das neue Schloß und das Herzogliche Palais (Gold- und Silberfabrik) Ausgänge nach der Allee. Die Stadtmauer hat ihre alte Höhe nach Süden zu eingebüßt. Wegen Baufälligkeit ist nach dem Weltkriege das auf der Stadtmauer errichtete alte Gartenhaus der ehemaligen Gold- und Silberfabrik abgebrochen worden.

 

altes Gartenhaus der ehemaligen Gold- und Silberfabrik auf der Stadtmauer, nach dem 1. Weltkrieg abgerissen

 

Neben dem Forstwärterhause sieht man bis zum Spätherbst im Fasanenhäuschen die bunten Fasanen, besonders den Gold- und den Silberfasan.

 

Fasanenhäuschen um 1905, im Tierpark gelegen

 

Der Buschteich zeigt im Winter bei Frostwetter auf seiner Eisdecke ein buntes Bild. Doch wird der Schlittschuhsport nicht in dem Maße gepflegt, wie es es verdiente. Wie früher, so beleben auch jetzt Sommers über zwei Schwäne den Teich. Dem Schöpfer der Buschteichanlagen, Gartendirektor August Hooff, errichtete der Gemeinnützige Verein 1905 einen Denkstein in der Nähe des Buschteichs, der das Bronzebild Hooffs und die Inschrift trägt: "Dem Schöpfer und Förderer der städtischen Anlagen, dem Herzoglichen Gartendirektor August Hooff, in dankbarer Erinnerung der Gemeinnützige Verein. 1905." - Von den Pappeln an der Nordseite des Teiches sind nur noch wenige übrig geblieben.

 

Der Buschteich um 1900

 

In der Nähe vom Wohnhause des Vorstehers des Obstmustergartens steht ein stattlicher amerikanischer Rüster, der durch Wegnahme des davor stehenden Gesträuchs erst zur vollen Wirkung kommt. Das frische Grün des Rasendreiecks erfreut den Spaziergänger. In den letzten Jahren hat die Stadtverwaltung zu beiden Seiten des Mittelweges das Gebüsch entfernt und auf wohlgepflegten Rasenflächen Gruppen von Nadelbäumen angepflanzt, wodurch wohltuende Abwechslung geschaffen worden ist. Dem gleichen Zwecke dient die Anlage der großen Rasenfläche unweit des erwähnten amerikanischen Rüsters. In der Nähe des Forstwärterhauses ist ein kleines städtisches Genesungsheim für Liegekuren eingerichtet worden. Dieses Walderholungsheim hat leider den südlichen Teil des Busches und den kurz zuvor angelegten Weg den Spaziergängern entzogen.

Noch vor 40 Jahren waren die Gräben des Busches mit Wasser gefüllt. Der Wasserreichtum ist längst verschwunden und die Gräben liegen trocken. Der Busch, der einst abseits der Stadt lag, wird mehr und mehr von den Neubauten der wachsenden Stadt an der Nord- und Südseite umgeben, so daß eine Umklammerung bei später einsetzender Bautätigkeit durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

In der Inflationszeit hat die Stadt Köthen aus dem Verkauf der Bäume stattliche Einnahmen erzielt.

Der Mühlbusch ist eine verhältnismäßig junge Anlage. Die beiden Nord - Süd gerichteten Dämme, auf denen sich beide Queralleen befinden, und die beiden Ost -West geschütteten zeigen deutlich, daß der Mühlteich oder der neue Teich eine künstliche Anlage war. In den Jahren 1760 - 64 errichtete Fürst Karl Georg Lebrecht hier eine Wasser-, Mahl- und Walkmühle zum allgemeinen wie zum Nutzen der Brauerschaft, die hier zu gleichen Preisen wie auf der Ratsmühle mahlen und schroten konnte. 1764 ersuchte die Fürstliche Regierung die Stadt um Überlassung und Ableitung des Siebenbrünnenwassers zur neu erbauten fürstlichen Mahl- und Walkmühle. Dem Rate bereitete dieses Ersuchen einige Verlegenheit, da die Stadt das Siebenbrünnenwasser selbst dringend brauchte, und antwortete daher auf das Ersuchen: Mehr als einmal seien sämtliche bei der Stadt befindliche Teiche und Brunnen in Feuersnöthen nicht hinreichendes Waßer an Handen zu stellen vermögend gewesen, durch Ableitung des Siebenbrünnenwassers aber würde die an sich schon unzureichende Wendenbenutzung und ferner benötigter Anbau derselben in unwiderbringlichen Schaden kommen. Auch viele Professionsverwandte würden durch Ableitung des Wassers großen Schaden erleiden. Daher sei es dem Rathe unmöglich, der gnädigst begehrten Ableitung des Siebenbrünnewassers zu willfahren. Außerdem könnten auch die Siebenbrünnen nicht einmal das zu der benötigten Biermalzschrotung erforderliche Wasser jederzeit liefern, zu einer Mahl- und Walkmühle aber außer Stande sein.

Woher die Mühle ihr Wasser erhalten hat ist nicht ersichtlich. Jedenfalls ist sie Jahrzehnte im Betreib gewesen und scheint zu Anfang der vorigen Jahrhunderts eingegangen zu sein. Noch heute stößt man beim Roden auf Reste des alten Gemäuers.

 

Kaiserteich bzw. Hubertusteich nach 1924 bzw. vor 1938, früher Mühlbusch mit Mühlteich

 

Der sogenannte Heckenweg, der am Geuzer Schloßgarten mündet, zählt, besonders zur Obstblüte, zu den angenehmsten Spaziergängen in und um Köthen.

Das ehemalige Forsthaus mit der Landesbaumschule, dem heutigen Obstmustergarten, wurden damals abgetrennt und blieben fiskalisch. Um den Zahlreichen Diebstählen vorzubeugen, ist 1924 die stattliche Mauer um das gesamte Fiskalische Gelände gezogen worden.

 

ehemaliges Forsthaus 1913, heute Tierheim

 

Mehr als einmal ist der Gedanke erwogen worden, den Mühlbusch auszuholzen und ihn mit dem Buschteiche zu einem Teiche zu verbinden. Doch fürchtet man, das Wasser würde durch den Damm sickern, in die Keller der benachbarten Häuser dringen und diese unbenutzbar machen. Ob diese Befürchtung berichtigt ist oder nicht, wird sich zeigen, wenn die beabsichtigte Umänderung des Mühlbusches zum Teiche erfolgt ist.

Hinter dem Geuzer Vergnügungshause "St. Hubertus" hat der Sportverein 1902 einen neuzeitlichen Sportplatz errichtet, der bis in den Winter hinein stark benutz wird.

 

Vergnügungshaus "St. Hubertus" um 1917, heute existiert nur noch das zugehörige Wohnhaus rechts daneben

 

Dem Heckenwege gegenüber dehnt sich eine Anpflanzung aus, die durch die Straße nach Wülknitz in einen größeren und einen kleineren Teil zerlegt wird. Der Privatweg, der beidseitig mit Akazien bepflanzt ist, darf nur widerruflich benutzt werden. Die Obstpflanzung gehört der Familie von Wuthenau. Am Ausgange des Dorfes befindet sich ein Teich, der früher durch eine Quelle gespeist wurde. Heute befindet sich über der Quelle eine eiserne Plumpe. Der Quell spendete sicher schon den hier sitzenden Menschen der Steinzeit sein klares Wasser...]

Quelle: Robert Schulze, "Köthen in Anhalt, ein Führer durch die Stadt und ihre Geschichte",  Köthen 1923

 

Anmerkungen:

- Fasanerieallee: Langemarckallee von ca. 1938 bis 1945, davor Königen-Marien-Allee genannt

- Heckenweg: Weg von der Strasse am Hubertus bis ca. Lelitzer Strasse bzw. Gaststätte "Vorwärts", heute verlängerte Fasanerieallee

- Mühlbusch mit Mühlteich bis ca. 1930: heute gesamte Gelände Kaiserteich bzw. Hubertusteich zwischen der Strasse am Hubertus - Querallee und Fasanerieallee - Bernburger Strasse

- Forsthaus: heute Tierheim bzw. Tiernotaufnahme

- städtisches Genesungs- und Walderholungsheim, vormals altes Fasanenwärterhaus: heute Tierpark, das alte Fasanenwärterhaus wurde abgerissen und daneben neu erbaut, es steht heute noch, anscheinend rührt der Name Liegewiese vom Walderholungsheim in dem Liegekuren angeboten worden

 

 

Köthener Sagen zur Fasanerie und Siebenbrünnen

 

Der Goldberg

Als gegen Ende des 7. Jahrhunderts die Wenden Köthen bedrohten, vergruben die wohlhabenden Einwohner der Stadt aus Furcht vor Plünderung ihre Kostbarkeiten unter einem Hügel bei den Siebenbrünnen. Im Volke hieß der Hügel noch lange Zeit hindurch der Goldberg. Manche gierige Hand hat schon nach den Schätzen gesucht, aber vergebens. Auch die Leute der Stadt, die die Plünderung überlebten, fanden ihre vergrabenen Wertgegenstände nicht wieder.
Der Satan hatte sich des Schatzes bemächtigt. Jedes siebente Jahr baut er einen Hügel und bringt die Schätze darauf. Man sagt, das Gold brennt, und blaue Flämmchen stiegen wie Irrlichter aus der Erde auf. Der Böse hütet den Schatz, weil er Anlass zu einem Mord gegeben hatte. Zwei junge Männer aus Familien, welche den Schatz einst vergraben hatten, gerieten bei der Suche in Streit und schlugen einander tot.
Der Schatz kann nur gehoben werden, wenn ein schuldloser junger Mann um Mitternacht kommt und einen schwarzen Bock, ein schwarzes Schaf und einen schwarzen Hund mitbringt.
An den Tieren darf aber auch nicht ein einziges weißes Härchen sein. Macht dann der Schatzgräber dreimal das Zeichen des Kreuzes und berührt mit einem schwarzen Stab dreimal den Hügel, dann öffnet sich mit Krachen eine breite türartige Spalte und gibt die so lange gehegten Schätze heraus. Sollte der Schatz gehoben werden, wird der Satan unter Wutgebrüll und unter entsetzlichem Schwefelgestank von dem Hügel an den Siebenbrünnen entfliehen.
Einst wollte ein Ritter mit Gewalt den Schatz des Goldberges erwerben. Seine Knechte mussten im Schweiße ihres Angesichts graben. Er aber saß auf seinem Schimmel und trieb sie mit Flüchen und Schlägen an. Da packte der Satan plötzlich den Ritter und riss ihm den Kopf vom Rumpfe. Den geschundenen Knechten tat er nichts. Das erschreckte Pferd rannte mit dem Reiter ohne Kopf davon.

 

Der Reiter ohne Kopf

Allabendlich, wenn die Geisterstunde anbricht, jagte vom Gottesacker her ein Schimmel mit einem kopflosen Reiter nach dem Fasanenbusch im Westen der Stadt. Das Tor der Planke, die einst den Fasanenbusch umgab, öffnete sich von selbst und Ross mit Reiter waren im Nu verschwunden. Ein Mühlbursche von der 1917 abgebrochenen Windmühle an den Siebenbrünnen, die sich lange im Besitz der Köthener Familie Bramigk befand, hat an zwei Abenden die wilde Jagd leibhaftig gesehen. Am dritten Abend ist er nicht wieder vor die Mühle getreten, er fürchtete, sein Vorwitz könnte arg gestraft werden. Sollte der Reiter ohne Kopf vielleicht der Ritter sein, der den Schatz des Goldberges bei den Siebenbrünnen gewaltsam heben wollte?

 

Die Siebenbrünnen

Die Quellen der Siebenbrünnen drohten 1892 durch das Sinken des Grundwasserspiegels zu versiegen. Wenige Jahre vorher wurden die beiden Tümpel noch zur Fischzucht genutzt. Von den Siebenbrünnen kam vor Jahrhunderten eine reichliche Wassermenge, die durch Gräben nach dem Bärteich und dann durch "die Bach" nach dem Schlossteich und von hier zur Ziethe floss. Lange Zeit galt das Wasser als Gesundbrunnen, den die Ärzte verordneten. Das vorzügliche Trinkwasser wurde auch zum Brauen von Bier verwendet. Als man im Frühjahr 1921 im alten Brunnen des ehemaligen Dorfes Hohenköthen an der Straße nach Wülknitz auf dem Gebiet der ehemaligen Leimfabrik (Knochenmühle) eine Tiefbohrung vornahm, traf man auf eine starke Sole. Als einst die Pest in Köthen wütete, es war gerade um die Zeit des Osterfestes, da tranken der Sage nach mehrere Leute von dem Siebenbrünnen Wasser und empfanden eine heilbringende Wirkung. Bald wurde dies bekannt, viele Kranke genossen nun von dem Wasser und erlangten dadurch ihre Gesundheit wieder. Besonders das in der Osternacht geschöpfte Wasser soll sehr heilsam gewesen sein. Man durfte aber, wenn man das Wasser holte, kein Wort sprechen, sonst verlor es die Heilkraft. Die Gegend bei den Siebenbrünnen ist nicht geheuer. Um Mitternacht soll dort ein Ziegenbock ohne Kopf sein Unwesen treiben.

Quelle: Richard und Hermann Siebert, "Sagen und Legenden aus dem Anhaltland, 2. Auflage, Bernburg 1927