Sehr
geehrte Familie Gens,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung "hier ab vier"
und das Vertrauen, welches Sie uns mit Ihrer Email entgegengebracht haben!
Leider können wir auf Grund der vielen Zuschriften nicht alle Anfragen
für unsere Rubriken aufgreifen.
Wir leiten Ihr Schreiben aber auf jeden Fall an die zuständigen
Redakteure weiter, um Ihren Fall gegebenenfalls thematisch in unsere
Sendung einfließen zu lassen.
Es ist unseren Experten aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich,
Zuschauerfragen außerhalb der Sendung zu beantworten. Nach § 1 des
Rechtsberatungsgesetzes ist dies nur Rechtsanwälten und zugelassenen
Beratungsstellen, wie z. B. der Verbraucherzentrale oder dem Mieterbund,
gestattet. Die Rechtsberatung außerhalb unserer Sendung würde eine
Ordnungswidrigkeit darstellen. Wir bitten daher um Verständnis, dass
unser Experte zu Ihrem Schreiben nicht gesondert Stellung nehmen darf.
Gerne möchten wir Sie jedoch darauf hinweisen, dass Sie jeden zweiten
Dienstag und jeden zweiten Donnerstag im Rahmen unserer Sendungen
"alles rechtens?" und "guter Rat!", die Möglichkeit
haben, zwischen 16:15 Uhr und 17:00 Uhr unsere Experten Gilbert Häfner
und Werner Zedler telefonisch um Rat zu fragen. Telefon: 01802 151517
In der Hoffnung, dass Sie uns auch weiterhin als Zuschauer die Treue
halten, verbleiben wir
Mit freundlichen Grüßen
________________________________
i.A.
Cathrin Finsterbusch
MDR-Nachmittag
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Anstalt des öffentlichen Rechts
Fernsehdirektion
Kantstraße 71-73, 04275 Leipzig
Postanschrift: 04360 Leipzig
Tel.: (0341) 3 00 4757
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Der MDR im Internet: www.mdr.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Gesendet: Dienstag, 17. September 2013 16:58
An: leichterleben-hav
Betreff: Ärger mit Behörden? - "Hier ab vier" hilft!
* Ich wünsche mir Unterstützung bei folgendem Problem: Streit mit den
Anhalt- Bitterfelder Kreiswerken. Wir sollten für nicht verursachten
Müll bezahlen. Gütliche Einigungen waren nicht möglich.
Wurden privatrechtlich verklagt. PKH blieb uns verwehrt, da nach Ansicht
des Gerichts die Erfolgsaussichten zu gering sind. Waren gezwungen
Berufungen zurücknehmen. Aus der Prozessführung und mit Beratung unserer
Anwältin ging hervor, Streitwertrechnung kommt noch. Und laut
öffentlicher Aussage des Geschäftsführers der Kreiswerke in der
Volksstimme Magdeburg Zerbster Seite vom 06.03.2013 Artikel von Thomas
Drechsel "Familie Gens hat Angst vor Prozesskosten, Berufungsantrag
im Müllmindestmengenstreit zurückgezogen - jetzt gilt das Zerbster
Urteil". Zitat: „Wir werden zu gegebener Zeit auch der Familie Gens
eine höfliche Zahlungsaufforderung schicken“. Es kam aber der
Gerichtsvollzieher, ohne Voranmeldung, gegenteiliges wurde von ihm
behauptet. Er wollte uns dann noch ein Schreiben zukommen lassen und den
Streitwert zuzüglich seiner Kosten sollten wir auf sein Geschäftskonto
überweisen, obwohl wir ihn schon erklärt haben, dass wir dies nicht
können. Inzwischen haben wir den Streitwert beglichen. Das Schreiben von
ihm kam heute. Er besteht jedoch auf seine Kosten. Für das Einschalten
des Gerichtsvollziehers wollen wir nun nicht auch noch bezahlen müssen,
da offensichtlich im Vorfeld vieles schief gelaufen ist. Verweise auch auf
den Volkstimmeartikel Zerbster Seite von heute, den 17.09.2013
"Müll-Streit noch nicht vom Tisch“. Wir brauchen dringend Hilfe,
nur noch 10 Tage Zeit, aber weitere Anwaltskosten können wir uns nicht
leiten. Da es vielen anderen Bürgern auch so geht und unser Prozess schon
als Musterprozess galt, werden wir uns auch noch an Herrn Escher wenden.
An den Petitionsausschuss des Landtages Magdeburg und den
Landesrechnungshof haben wir uns schon gewandt. Geprüft wird, vor Ende
Oktober keine endgültigen Ergebnisse.
